Beschriftung/Aufschrift
Rückseitig auf dem Keilrahmen Klebezettel, bezeichnet von Robert Hering: "Zugangs-Verzeichnis 1930/1 n. 27 / Voss, M. E. Ölgemälde v. Tischbein / Leihgabe v. Landrat a. D. Alexander Scheible / i. Rüdi[...] b. Lugano." Ebenda bezeichnet in Bleistift: "93"
Provenienz:
1810- 1834 Ernestine Voss, geb. Boie (1756-1834)
1834- spätestens 1923 im Besitz der Familie Voss [1]
spätestens 1923-1933 Oberamtmann Alexander Schaible (1870-1933), Karlsruhe, Lugano, im Erbgang erhalten [2+3]
1928-1931 Kunsthaus Schaller, Stuttgart, deponiert von Alexander Schaible, Lugano [3]
11. April 1931 Das Gemälde wird dem Goethe-Museum als Leihgabe mit der Aussicht auf eine Schenkung überlassen [3]
1933-1934 Marie Schneckenburger, Lugano, Haushälterin von Schaible, testamentarisch von Schaible erhalten [3]
1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt [4]
[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 371, S. 305.
[2] Vgl. Adolf Stoll: Der Maler Johann Friedrich August Tischbein und seine Familie. Stuttgart 1923. Hier: S. 204, mit Angabe des Besitzers.
[3] Inventarakte: Korrespondenz mit Alexander Schaible und Marie Schneckenburger
[4] Inventarbuch: Eintrag 1934: „Ankauf von Leihgabe“. Inv. IV-01623-01625 wurden für insgesamt 2.600 RM erworben.
Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch