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Gräfin Louise von Bose

Stadtmuseum Kassel [Schm 0035]
Kinderporträt von Gräfin Louise von Bose (Stadtmuseum Kassel CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Kassel (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dieses Kinderporträt, das um 1820 entstanden ist, zeigt Gräfin Louise von Bose (1813 – 1883) als Kind mit Haarlocke. Gebürtig hieß sie Louise Wilhelmine Gräfin von Reichenbach-Lessonitz und war die älteste Tochter des Kurfürsten Wilhelm II. (1777 – 1847) und seiner in den Adelsstand erhobenen Mätresse Emilie von Reichenbach-Lessonitz, geb. Ortlepp (1791 – 1843).
Louise lebte meistens bei ihrer Mutter, pflegte später jedoch viele Jahre lang ihren kranken Vater. Nach dem Tod ihrer Mutter heiratete sie 1845 den Geheimen Rat Carl August von Bose (1814 – 1887).
Die Gräfin war eine große Wohltäterin und engagierte sich auf sozialen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gebieten. Der Stadt Kassel hinterließ sie eine Stiftung, die ihre Kunstsammlung, persönliche Andenken, Möbel und Urkunden zusammen mit einer dafür vorgesehenen Villa in der Luisenstraße umfasste. Dieses Bose-Museum beherbergte bis 1899 die umfangreiche Gemäldesammlung, die heute den Grundstock der Städtischen Kunstsammlungen in der Neuen Galerie bildet.

Material/Technik

Tempera

Maße

7,0 cm (H) x 5,6 cm (B)

Stadtmuseum Kassel

Objekt aus: Stadtmuseum Kassel

Das Stadtmuseum Kassel wurde im Jahr 1979 gegründet und befindet sich in der Trägerschaft der Stadt Kassel. Von Beginn an werden hier Objekte zu...

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