Provenienz:
Um 1820 - o. D. Ehepaar Georg Friedrich Creuzer (1771-1858) und Sophie Creuzer (1757-1833), verwitwete Leske, geb. Müller [1]
o.D. Carl Wilhelm Leske (1784-1837), Sohn aus erster Ehe der Sophie Creuzer, Stiefsohn von Georg Friedrich Creuzer, wahrscheinlich im Erbgang erhalten [1]
o.D.-1886 Carl Friedrich Julius Leske (1821-1886), Sohn von Carl Wilhelm Leske, wahrscheinlich im Erbgang erhalten
1886-1934 Alexander Leske (1862-1934), Sohn von Carl Friedrich Julius Leske, wahrscheinlich im Erbgang erhalten
Ca. 1934-1937 Frau Reuschling (Vorname und Lebensdaten unbekannt), Darmstadt [2]
Oktober 1937 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, durch Kauf von Frau Reuschling, Darmstadt, Bismarckstraße 5, erhalten. Vermittelt durch Kuno Graf von Hardenberg, Darmstadt [2]
[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 248, S. 230.
[2] Inventarbuch: von Frau Reuschling, Darmstadt, Bismarckstraße 5, erworben. Laut Inventarbuch wurde zugleich IV-01702 (Porträt Hufelands) erworben. Vgl. auch Ernst Beutler: Führer durch Goethes Geburtshaus und das Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main 1938, S. 81. Das Gemälde wurde 1938 im Brentanozimmer im Neuen Museum ausgestellt.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.