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Person/InstitutionJohann Christian Fiedler (1697-1765)x
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Selbstporträt des Johann Christian Fiedler

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Gemäldesammlung [IV-01643]
Selbstporträt (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum RR-F)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum / David Hall (RR-F)
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Description

Brustbild des Johann Christian Fiedler hinter einer Brüstung. Der Kopf mit einer pelzbesetzten Zipfelmütze ist annähernd en face gegeben mit einer leichten Wendung zu seiner linken Seite. Das Pastell paraphrasiert ein früheres Selbstbildnis Fiedlers, auf dem der Maler ebenfalls einen goldgelben Hausmantel und eine Hausmütze mit Zipfel und Pelzbesatz trägt.

Inscription

Nicht bezeichnet

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Material/Technique

Pastell auf Pergament

Measurements

32,7 x 25,3 cm (lichter Rahmenausschnitt)

Detailed description

Provenienz:
vor 1930 Frau Hoffmann † [1]
1930-1934 Regina Birnbach, Frankfurt [2]
06.08.1934 Beutler schickte ein Foto des Bildes, das ihm kürzlich angeboten wurde, an Kuno Graf von Hardenberg zur Ansicht [3]
08.09.1934 Kunsthandlung J.P. Schneider jr., Frankfurt, [1] [3]
Seit 08.09.1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, angekauft von Kunsthandlung J.P. Schneider, Frankfurt, für 250 RM [1]

[1] Petra Maisak und Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum: Die Gemälde. Bestandskatalog von. Frankfurt 2011, Nr. 35, S. 49f.
[2] Es ist nicht bekannt, wann genau Regina Birnbach das Gemälde an die Kunsthandlung J.P Schneider verkaufte. Da ihr Name jedoch im Inventarbuch ausdrücklich vermerkt ist, hat die Galerie Schneider dieses Bild wohl nur vermittelt. Dafür spricht auch die handschriftliche Notiz vom 8.9.1934 in der Inventarakte: „Frau Regina Birnbach, Frankfurt, Rhönstraße 18, hat das Bild von Frau Hoffmann † (seit 4 Jahren) besaß das Bild ein Menschenalter.“ Die Provenienz des Gemäldes war somit 1934 bekannt.
[3] Inventarakte. Genaues Ankaufsdatum belegt durch handschriftliche Notiz in der Inventarakte.

Provenienzbewertung:
Rot: Restitutionsfall:

Regina Birnbach (1894-1938) betrieb zusammen mit ihrem Mann und weiteren Familienmitgliedern das "Kaufhaus des Ostends" im Frankfurter Ostend. Wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, emigrierte sie 1934 nach Tel-Aviv, wo sie 1938 verstarb. Es handelte sich um einen verfolgungsbedingten Verkauf gemäß den Washingtoner Prinzipien von 1998. Mit den Erben nach Regina Birnbach wurde bereits Kontakt aufgenommen. (Dr. Anja Heuß | 2020)

Acknowledgements

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Literature

  • Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard (2011): Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog FDH / FGM. Frankfurt am Main, Kat. 35, S. 49-50
  • Michaelis, Sabine (1982): Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM. Tübingen, Kat. 25, S. 17
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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