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OrtNeuhof (bei Fulda)x
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Flockensalz (rotes Hartsalz) in Epoxidharzblock

Werra-Kalibergbau-Museum Mineralien [00694]
Hartsalz (rot) in Epoxidharzblock (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dieses Handstück ist ein kieseritisches Hartsalz aus dem oberen Lager (Flöz Hessen) des Kaliwerkes Neuhof - Ellers. Es misst ca. 12 x 12 Zentimeter und besitzt eine rote, von weißen Adern durchzogene Farbe. Wegen dieser speziellen Struktur wird es auch als 'Flockensalz' bezeichnet.
Hartsalz ist eine bergmännische Sammelbezeichnung für Salzgesteine, die härter sind als Steinsalz. Man unterscheidet zwischen kieseritischem und anhydritischem Hartsalz, je nachdem, welches der Minerale Kieserit bzw. Anhydrit sich neben dem Steinsalz (ca.65 %) und Sylvin (ca. 15 %) noch in dem Gestein befindet. Es entstand durch Evaporation und Kristallisation in einem abgetrennten Meeresbecken des Zechsteinmeeres vor ca. 250 Millionen Jahren.
Das Mineral wurde in Epoxidharz eingegossen wobei alle Flächen des Blockes plangeschliffen wurden. Vorder- und Rückseite sind transparent poliert. Der Block gehört zu einer Sammlung von insgesamt 17 gleichartig präparierten Mineralien. Links unten ist ein zweischichtiges Resopalschildchen aufgeklebt, in das die Bezeichnung des Minerals und seine Herkunft eingraviert sind.

Material/Technik

Hartsalz; Epoxidharz, Resopal / Evaporation, Kristallisation; gegossen, geschliffen; graviert

Maße

Länge: 13,8 cm, Höhe: 13,6 cm, Breite: 4,8 cm, Gewicht: 1460 g

Gefunden Gefunden
1970
Kaliwerk Neuhof-Ellers
Zusammengefügt Zusammengefügt
1970
1969 1991
Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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